Zwei Preise für die Dissertation von Martin Belz

Für seine Dissertation über „Pfarreien im Wandel. Pastorale Konzepte, Partizipation der Laien und liturgische Erneuerung in Frankfurt am Main 1945–1971“ wurde Dr. Martin Belz mit zwei Wissenschaftspreisen ausgezeichnet.

Der Dr. Franz J. Vogel-Preis für Kirchengeschichte wurde ihm am 22. Mai 2018 auf der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft der Kirchenhistoriker und Kirchenhistorikerinnen im deutschen Sprachraum (AGKG) in Bonn von deren Vorsitzendem Prof. Dr. Andreas Merkt überreicht.

Am 5. Juni erhielt Martin Belz zudem den Wissenschaftspreis Hessische Geschichte und Landeskunde, der in einer Feierstunde von Staatssekretär Patrick Burghardt im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst verliehen wurde. Neben Martin Belz erhielt auch Dr. Nadine Freund den Wissenschaftspreis, und das erste Hessenstipendium wurde an Kristin Langefeld vergeben.

Die Gießener Historikerin Prof. Dr. Christine Reinle ging in ihrer Laudatio besonders auf Belz‘ Analyse der innerkatholischen Transformationsprozesse in der Seelsorge, der Laienpartizipation und der Liturgie ein. Die Studie leiste einen wesentlichen Beitrag nicht nur zur Kirchen-, sondern auch zur hessischen Landesgeschichte.

Martin Belz studierte Katholische Theologie, Lateinische Philologie und Mathematik in Frankfurt und Rom und promovierte in Münster. Von 2007 bis 2010 war er in der Grundförderung und von 2010 bis 2013 in der Promotionsförderung des Cusanuswerks.

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