Professor Michael Hallek und Professor Ferdi Schüth in den Wissenschaftsrat berufen

Der Bundespräsident hat die Altcusaner Michael Hallek und Ferdi Schüth zum 1. Februar 2022 für drei Jahre in die Wissenschaftliche Kommission des Wissenschaftsrats berufen.

Der Humanmediziner Prof. Dr. Michael Hallek leitet seit 2007 das Centrum für Integrierte Onkologie CIO Köln Bonn (seit 2019 CIO Aachen Bonn Köln Düsseldorf). Professor Hallek forscht unter anderem zur molekularen Entstehung und zur Therapie der chronischen lymphatischen Leukämie. Während seines Studiums wurde Professor Hallek vom Cusanuswerk gefördert.

Der Chemiker Prof. Dr. Ferdi Schüth ist seit 1998 Direktor am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist die heterogene Katalyse. Von 2014 bis 2020 war Professor Schüth Vizepräsident der Max-Planck-Gesellschaft. Während seines Studiums der Chemie und der Rechtswissenschaft war er Stipendiat des Cusanuswerks.

Der Wissenschaftsrat besteht aus 32 Mitgliedern und berät seit 1957 die Bundesregierung und die Regierungen der Länder. 24 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie acht Repräsentantinnen und Repräsentanten des öffentlichen Lebens erarbeiten als Mitglieder der Wissenschaftlichen Kommission Empfehlungen zu den Themenfeldern Struktur, Leistungsfähigkeit, Entwicklung und Finanzierung im Wissenschafts- und Hochschulsystem.

Wir gratulieren Professor Dr. Michael Hallek und Professor Dr. Ferdi Schüth herzlich zu ihrer Berufung. Wir freuen uns darüber hinaus über die Wiederberufung von Dr. Claudia Lücking-Michel für eine weitere Amtszeit.

 

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