Eva Schewior zur Präsidentin des Deutschen Patent- und Markenamts ernannt

Zum 1. Februar 2023 ist die Altcusanerin Eva Schewior die neue Präsidentin des Deutschen Patent- und Markenamts (DPMA) mit Hauptsitz in München geworden. Damit folgt sie auf Cornelia Rudloff-Schäffer, ebenfalls Altcusanerin, die 14 Jahre lang das größte nationale Patent- und Markenamt in Europa geleitet hat und nun in den Ruhestand geht.

Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann stellte anlässlich ihrer Ernennung heraus, mit Eva Schewior eine „ausgezeichnete Nachfolgerin gefunden [zu haben], die es versteht, mit ihrer Leidenschaft und Begeisterung andere mitzureißen, auf sie einzugehen und ihnen zuzuhören. Zusammen mit ihren intellektuellen Fähigkeiten, ihrer Weltgewandtheit und ihrer unbestrittenen fachlichen Kompetenz bringt sie damit hervorragende Voraussetzungen mit, um das Amt der Präsidentin des DPMA auszufüllen.“

Eva Schewior hat Rechtswissenschaften studiert und wurde in dieser Zeit vom Cusanuswerk gefördert. Bereits seit 1994 ist sie im Bundesministerium der Justiz tätig. Hier hatte sie verschiedene Positionen inne, u. a. leitete sie das Referat für die Verwaltungsangelegenheiten des Deutschen Patent- und Markenamts, des Bundespatentgerichts und der Europäischen Patentorganisation. Zuletzt war sie Referatsleiterin im Bereich des Zivilrechts.

Das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Justiz, in der rund 2800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an drei Standorten arbeiten. Die Behörde ist unter anderem zuständig für die Erteilung von Patenten, für die Eintragung von Gebrauchsmustern, Marken und Designs sowie für die Information der Öffentlichkeit über bestehende gewerbliche Schutzrechte.

Wir gratulieren Frau Schewior sehr herzlich zu ihrer neuen Aufgabe!

 

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