Das Preisträgerkonzert des Maria-Ladenburger-Förderpreises 2024 zum Nachhören
Bis zum 14.11.2024 im WDR 3 Konzertplayer

Am Dienstag, den 15. Oktober 2024, wird ab 20.03 Uhr das Preisträgerkonzert des Maria-Ladenburger-Förderpreises für Musik in der Reihe „WDR 3 Konzert“ auf WDR 3 ausgestrahlt und steht danach 30 Tage lang unter dem folgenden Link zum Nachhören bereit. 

Das Konzert, das am 28. Juni 2024 vom WDR aufgezeichnet wurde, bot vier herausragenden Musikerinnen und Musikern aus der cusanischen Förderung die Möglichkeit, ihr Können zu zeigen. Das Publikum konnte sich im Kammermusiksaal des Bonner Beethoven-Hauses von „Virtuosität & Anspruch“ – so das Motto des Konzerts 2024 – unserer Preisträgerinnen Cynthia Maya Bal (Klavier) und Sophie Herzog (Akkordeon) sowie der Preisträger Simon Mack (Komposition) und Carlo Lay (Cello) überzeugen. 

Der Maria-Ladenburger-Förderpreis für Musik geht auf die Initiative der Familie Friederike und Prof. Dr. Clemens Ladenburger zurück, die mit dem Preis an ihre Tochter Maria erinnern. Der Förderpreis umfasst neben dem zweijährig stattfindenden Konzert eine CD-Produktion des Konzertabends sowie ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro pro Preisträgerin und Preisträger. Er richtet sich an aktuelle wie ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten der Förderung von Studierenden an Musikhochschulen des Cusanuswerks.

2019 wurde der Maria-Ladenburger-Fonds gegründet, welcher der Finanzierung des Förderpreises dient. Nähere Informationen finden Sie unter: https://stiftung.cusanuswerk.de/wir-ueber-uns/stiftungsfonds. Helfen Sie durch Ihre Spende mit, diesen herausragenden Preis für junge Musikerinnen und Musiker auch langfristig zu sichern und weiterzuentwickeln.

Die Preisträgerinnen und Preisträger:

 

Cynthia Maya Bal (Klavier)
Cynthia Maya Bal, geboren 1999 in Filderstadt, studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Maria Sofianska, Prof. Dr. Pétèr Nagy und Prof. Michael Hauber. Sie ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Musikwettbewerbe. Als Stipendiatin der Lang Lang International Music Foundation konzertierte sie mit Lang Lang unter anderem beim Rhein-Ruhr-Klavierfestival (Essen) und im Festspielhaus Baden-Baden. 2016 debütierte sie als Solistin mit dem Heilbronner Sinfonieorchester unter der Leitung von Peter Braschkat. Seit 2018 ist sie Stipendiatin des Cusanuswerks. 

Sophie Herzog (Akkordeon)
Sophie Herzog, geboren 1998 in Pforzheim, schloss 2017 ihre künstlerische Ausbildung am Hohner-Konservatorium Trossingen bei Andreas Nebl ab. Es folgte bis 2023 ein Studium an der Musik und Kunst Privat-universität der Stadt Wien bei Prof. Grzegorz Stopa. Ihren Master absolviert Herzog ebenfalls dort. Die Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe zeigt ihre musikalische Vielseitigkeit in Konzertauftritten, u. a. in der Berliner Philharmonie und bei den Anhaltischen Kammermusiktagen. Aktuell arbeitet Sophie Herzog an ihrem Debütalbum. Sie wird seit 2022 vom Cusanuswerk gefördert. 

Carlo Lay (Violoncello)
Carlo Maria Lay, geboren 2000 in Singapur, begann 2018 sein Studium bei Leonid Gorokhov an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Seit 2022 studiert er bei Danjulo Ishizaka an der Universität der Künste Berlin. Zudem erhält er Unterricht bei Sol Gabetta. Lay konzertierte als Solist bereits u. a. mit dem Beethovenorchester Bonn und der Neuen Philharmonie Westfalen. Als Kammermusiker ist er Gründungsmitglied des Avin-Trios. Seine Konzerte bestreitet Lay mit einem Angelo Toppani-Cello von 1773, eine Leihgabe der Andarta Stiftung. Seit 2018 wird er vom Cusanuswerk gefördert. 

Simon Mack (Komposition)
Simon Mack, geboren 1992 in Schrobenhausen, hat an der Hochschule für Musik und Theater München Schulmusik, Gehörbildung, Musiktheorie und Jazzklavier studiert. Nach Stationen an den Universitäten Augsburg und Osnabrück unterrichtet er seit 2022 an der Universität Mozarteum Salzburg (Standort Innsbruck) und an der Hochschule für Musik und Theater München. Er ist zudem als Jazzpianist, Arrangeur und Komponist tätig. Seit 2022 hat er mit stilgebundenen Kompositionen im Rahmen des sog. „Ballermannprojekts“, eines von ihm initiierten künstlerischen Experiments, Bekanntheit erlangt. Von 2011 bis 2019 war er Stipendiat des Cusanuswerks. 

Pressemitteilung zur Preisverleihung

 

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