Bonner Oberbürgermeisterin zu Gast im Cusanuswerk
Zwei Preisverleihungen der Stiftung Else Mayer

Im Rahmen einer Veranstaltung in der Geschäftsstelle des Cusanuswerks wurden Bärbel Dieckmann, die Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn, und die Theologin Doris Meyer-Ahlen von der Stiftung Else Mayer ausgezeichnet.

Die Stiftung würdigt Bärbel Dieckmann als Vorbild für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf – eine Auszeichnung, die die Preisträgerin in ihrer Dankrede stellvertretend für viele andere Frauen annahm, die Beruf und Kindererziehung miteinander verbinden. In diesem Sinne stiftet Bärbel Dieckmann den Preis, der mit 8000,- € dotiert ist, zwei offenen Ganztagsschulen in Bonn.

Mit der Auszeichnung an Doris Meyer-Ahlen fördert die Stiftung Else Mayer eine Arbeit zur Versöhnungstheologie. In ihrer Dissertation widmet sich Doris Meyer-Ahlen theologischen Reflexionen zu den Kriegen in Kroatien und Bosnien-Herzegowina sowie den Bemühungen um Frieden in dieser Region. Doris Meyer-Ahlen war von 2003 bis 2006 Stipendiatin des Cusanuswerks.

Die Stiftung Else Mayer wurde 2005 nach der Auflösung der katholischen Schwesternkongregation Erlöserbund gegründet, an deren Ziele sie erinnern möchte: Der 1916 gegründete Erlöserbund hatte es sich zur Aufgabe gemacht, Ziele der Frauenbewegung innerhalb eines Ordens zu verwirklichen, und setzte sich insbesondere für Frauenbildung ein.

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