Anfangen. Im Cusanuswerk
Einführungswochenende für neu aufgenommene Cusanerinnen und Cusaner vom 6. bis 8. Januar im Haus Venusberg, Bonn

 

Zuerst kommt der Brief. »Herzlich begrüße ich Sie als StipendiatIn des Cusanuswerks.« Dann ein großes Informationspaket zu den vielfältigen Förder- und Mitwirkungsmöglichkeiten, die das Cusanuswerk seinen Stipendiatinnen und Stipendiaten bietet. Doch was dann? Wie von der grauen Theorie zur bunten Praxis kommen? 80 neu aufgenommene Stipendiatinnen und Stipendiaten entschieden sich für den cusanischen Crashkurs auf dem Venusberg.

An zweieinhalb Tagen beschäftigten sich die frischgebackenen Cusanerinnen und Cusaner mit dem gesamtgesellschaftlichen Anliegen der Begabtenförderung und dem Spannungsfeld einer Förderung von Wenigen zum Wohle der Vielen. Einen Vorgeschmack auf das exklusive Förderangebot des Cusanuswerks bekamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Workshops zu Themen des kommenden cusanischen Bildungsjahres wie Raumfahrt und Abfallwirtschaft und in Informationsrunden zu den finanziellen Fördermöglichkeiten, etwa von Auslandsstudien und Promotionsprojekten.

Prof. Dr. Rainer Bucher, Universität Graz, machte dann in seinem Festvortrag zum Thema " " erneut deutlich, dass die Begabenförderung des Cusanuswerks auf vielen Ebenen gelebte Spannung ist: Geschenk und Auftrag, konstruktiv-kritische   Kirchlichkeit und Verbindendes im Unterschiedlichen.

Doch das Cusanuswerk ist neben all diesen Dingen vor allem eines: Eine tragende Gemeinschaft. Und auch von dieser, seiner besten Seite, konnte sich das Cusanuswerk seinen neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten an diesem Wochenende zeigen, wenn die vielen Gespräche zwischen Cusanerinnen und Cusanern aus ganz verschiedenen Ecken Deutschlands und ebenso verschiedenen Studiengängen am Rande des Programms und noch lange danach und die rauschende Abschlussparty als Anhaltspunkt gelten können.

Anfangen. Im Cusanuswerk. Willkommen.

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