Andrea Büttner zu Gast auf der documenta 13

Andrea Büttner, Professorin für Zeichnen an der Kunsthochschule Mainz der Johannes  Gutenberg-Universität Mainz, ist Teilnehmerin der documenta 13.  Sie zeigt dort Arbeiten über den von Magdeleine Hutin gegründeten Orden der Kleinen Schwestern Jesu. Ihre Installation thematisiert das Leben in Armut, eine Diashow gibt Einblicke in das Leben der Nonnen.

Andrea Büttner studierte Bildende Kunst an der Staatlichen Akademie der Künste Stuttgart in der Klasse von Joan Jonas und an der Universität der Künste Berlin in der Klasse von Dieter Hacker, dessen Meisterschülerin sie anschließend wurde. Gleichzeitig studierte sie Philosophie und Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität Berlin. Ihr Promotionsstudium absolvierte sie am Londoner Royal College of Art; dort wurde sie 2010 mit einer Arbeit über „Scham als ästhetisches Gefühl“ im Fach Bildende Kunst promoviert. In ihren Arbeiten thematisiert Andrea Büttner vor allem Gefühle des Ausgesetztseins, des Scheiterns und der Scham als grundlegende künstlerische Erfahrungen. Sie war von 1999 bis 2007 Stipendiatin des Cusanuswerks, zunächst in der Grundförderung, dann in der Promotionsförderung.


Bild:

Andrea Büttner, Tent, 2012
Holzschnitt, 130 x 180 cm
copyright: VG Bildkunst

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