Kooperationsprojekt zwischen der Deutschen Bundesbank und dem Cusanuswerk

Am 2. Juli 2007 wurde in den Räumen der Deutschen Bundesbank im Frankfurt a.M. eine Ausstellung von Robert Barta eröffnet – ein Kooperationsprojekt zwischen der Deutschen Bundesbank und dem Cusanuswerk.

Robert Barta, von 2002 bis 2004 Stipendiat in der Künstlerförderung des Cusanuswerks, wurde 1975 in Prag geboren; er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und am San Francisco Art Institute. Zahlreiche Einzelausstellungen führten ihn nach Berlin und München, Istanbul und Prag, New York und San Francisco.

Sein vielfältiges Werk umfasst Installationen, Objekte und Zeichnungen. Die Kunstbeauftragte der Deutschen Bundesbank, Dr. Iris Cramer, beschreibt die Wirkung der Rauminstallationen so: "Robert Barta rüttelt an den Grundfesten der routinierten Wahrnehmung und unterläuft die gewohnheitsmäßigen Erwartungen, die sich im Alltag meist reibungslos einlösen lassen. Seine Installationen und Objekte fordern nicht durch Fremdheit heraus, sondern sind nah an der Wirklichkeit. Oft sind sie Gebrauchsgegenständen zum Verwechseln ähnlich. Dadurch nähert sich der Betrachter umso unvermittelter, um dann festzustellen, dass die Dinge nicht so sein müssen, wie sie erscheinen."

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der auf Anfrage in der Geschäftsstelle des Cusanuswerk erhältlich ist.

Robert Barta
Ausstellung im Foyer der Deutschen Bundesbank
Wilhelm-Epstein-Straße 14
60431 Frankfurt a.M.
2. Juli bis 31. August 2007
Besichtigungszeit mittwochs 10 – 15 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung (069 – 9566 8598)

Zum Seitenanfang