Prof. Dr. Elisabeth Märker-Hermann erhält die Leopold-Lichtwitz-Medaille

Prof. Dr. Elisabeth Märker-Hermann wurde am 1. Mai 2022 mit der der Leopold-Lichtwitz-Medaille geehrt: der höchsten Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM). Im Rahmen ihres Jahreskongresses in Wiesbaden zeichnet die DGIM seit 1994 Ärztinnen und Ärzte für ihr herausragendes Lebenswerk aus, wenn diese sich in Lehre und Forschung in besonderem Maße für die Innere Medizin engagiert haben. Als Chefärztin der Klinik für Rheumatologie, Klinische Immunologie und Nephrologie an den Helios Dr. Horst-Schmidt Kliniken in Wiesbaden erhielt Frau Prof. Märker-Hermann diese besondere Anerkennung bereits während ihres aktiven Berufslebens und zudem als erste Frau in der Geschichte der DGIM.

Neben Ihrer Tätigkeit als Klinikdirektorin ist Frau Märker-Hermann seit vielen Jahren in verschiedenen medizinischen Fachgesellschaften und Gremien aktiv. Als erster Frau an der Spitze der DGIM in den Jahren 2012 und 2013 lag ihr die Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses in besonderer Weise am Herzen. Sie ist Mitbegründerin des Mentoringprogramms der DGIM und der Initiative „Klug entscheiden“ sowie Sprecherin des Carol-Nachman-Kuratoriums, Mitglied des Sachverständigenbeirats des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), Vorsitzende des Kuratoriums Deutsche Rheumastiftung und Präsidentin des Stiftungsrats des Deutschen Rheumaforschungszentrums Berlin.

Während ihres Studiums wurde Frau Professorin Märker-Hermann vom Cusanuswerk gefördert. Seit 2014 ist sie im Kuratorium der Stiftung Begabtenförderung Cusanuswerk engagiert.

Das Cusanuswerk und die Stiftung Begabtenförderung Cusanuswerk gratulieren Prof. Dr. Märker-Hermann in Dankbarkeit für ihr vielfältiges Engagement herzlich zu dieser herausragenden Würdigung ihrer Arbeit.

 

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