Das neue Referat Geistliches Programm im Cusanuswerk

Team im Geistlichen Programm ist komplett

Die Suche hat ein Ende: Wir freuen uns sehr, dass ab dem 1. Januar 2021 die Theologin und Pastoralreferentin Ruth Keller das Team des Referats Geistliches Programm unterstützen wird. Frau Keller wurde 1972 in Neunkirchen-Seelscheid geboren und lebt mit ihrer Familie in Troisdorf. Nach dem Abitur in Hennef hat Frau Keller in Bonn und Münster Theologie studiert und ist seit 2003 Pastoralreferentin in Troisdorf. Diese Tätigkeit für die Erzdiözese Köln wird sie auch weiterhin zu 50 % ausüben. Frau Keller freut sich von Herzen auf all die Begegnungen und Gespräche, auf die Veranstaltungen und Programme, die wir ab dem neuen Jahr gemeinsam mit ihr erleben werden!

 

Ein gelungener geistlicher Schlusspunkt

Wie so vieles in diesem Jahr, musste leider auch die für Ende Juni geplante Verabschiedungsfeier von Dr. Siegfried Kleymann ausfallen. Dennoch gab es nach zehn intensiven und prägenden Jahren einen gelungenen, geistlichen Schlusspunkt der Tätigkeit des Geistlichen Rektors: Ein Buch! „Werktagsglaube – ein geistliches Lesebuch“ beinhaltet nicht nur schlichte und in geistliche Tiefe führende Texte von Dr. Kleymann, sondern das Buch lädt durch seine grafische Gestaltung und die darin enthaltenen künstlerischen Bildern selbst zum meditierenden Betrachten ein. Ein „ansehnliches“ geistliches Vermächtnis für das Wachstum des persönlichen Werktagsglauben. Ein ganz herzliches Dankeschön dafür!

 

Ora-et-labora-Tag unter Corona-Bedingungen

Das beliebte Ora-et-labora-Format im Haus Mehlem konnte auch unter Corona-Bedingungen fortgeführt werden. Wir fanden eine „Quarantäne-Lösung“: die „Mehlemer Sommerwochen“.
Eine Gruppe konnte sechs Personen umfassen, die sich für 14 Tage zum Lernen, Beten und entspanntes Gemeinschaftsleben „isoliert“ haben. Frau Blaufuß stellte das zubereitete Abendessen und die Einkäufe vor der Türe ab, sodass kein Außenkontakt notwendig war. Die Teilnehmenden waren sehr dankbar für diese Möglichkeit. Die langen Wochen in der eigenen Studentenbude vor dem Computer-Bildschirm erlebten viele als belastend. Die Möglichkeit zu sozialem Kontakt in einer kleinen Gruppe war eine Bereicherung und zeigte, wie wertvoll Gemeinschaft für die persönliche Zufriedenheit, die Lernmotivation und die Schönheit des Betens ist. Insgesamt gab es solches „Quarantäne-Lernen“ drei Mal.

 

Renovierungen beginnen

Nachdem das Haus Mehlem zu einer geistlichen Heimat für viele Stipendiatinnen und Stipendiaten geworden ist, bedarf es nach acht Jahren einer Auffrischung an unterschiedlichen Stellen. Die wohl markanteste Veränderung wird sein, dass die bisherigen Wohn- und Arbeitsräume des Geistlichen Rektors für die Arbeitsplätze des Teams im Geistlichen Programm umgestaltet werden. So wird zukünftig das Haus weiter ein Ort des Betens, Arbeitens und der Gemeinschaft sein können.

Darüber hinaus müssen die sanitären Anlagen teilweise erneuert werden, Wände bekommen frische Farbe, die Böden werden saniert und gestalterisch wird an der einen oder anderen Stelle ein Akzent gesetzt.

Bereits im Vorfeld haben einige Stipendiatinnen und Stipendiaten ihre Beobachtungen und Verbesserungsvorschläge eingebracht. Dies ist auch weiterhin möglich und erwünscht. Wir freuen uns auf viele Vorschläge per E-Mail an den Geistlichen Rektor: clemens.blattert@cusanuswerk.de!

Zudem wird man auf www.cusanushaus-mehlem.de die Arbeiten verfolgen können. Dort gibt es auch Informationen zu der ein oder anderen Aktion zum Mitwirken.

 

Mit herzlichen Grüßen vom Team des Geistlichen Programms

Pater Clemens Blattert SJ und Dr. Milan Wehnert

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